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Yoga & Ernährung – Dein Duo für positives Lebensgefühl

 

Yoga findet nicht isoliert auf der Yogamatte statt, sondern möchte in den täglichen Alltag integriert werden. Es geht um viel mehr als um Körperhaltungen. Die Beruhigung des Geistes, Konzentration und Achtsamkeit sind einige Aspekte, die nicht nur auf der Matte, sondern auch in der täglichen Ernährung sehr gut umsetzbar sind. Lass Dich inspirieren: WIE und WAS!


Beginnen wir mit dem WIE

Körpergefühl und Achtsamkeit 

Auf der Yogamatte übst Du achtsam Yogahaltungen, Bewegungsabläufe und beobachtest oder lenkst Deinen Atem. Hierbei entwickelt sich im Laufe der Zeit ein bewusstes Körpergefühl. Diese Erfahrungen gelten auch in der Ernährung und lassen Dich Mahlzeiten mit allen Sinnen genießen:
 
  • Welche unterschiedlichen Geschmacksrichtungen lassen sich wahrnehmen?
  • Was schmeckt besonders gut?
  • Wie schnell isst Du?
  • Wodurch lässt Du Dich ablenken?
  • Wie fühlst Du Dich nach der Mahlzeit?
 

Genussvolles Essen als tägliche Auszeit 

Fast Food prägt immer mehr unseren Lebensstil. Essen geht schnell, nebenbei. Somit nimmst Du kaum wahr, was und wie viel Du isst. 
 
Slow Food versteht sich als Gegenbewegung zu Fast Food. Hierbei wird Wert gelegt auf regionales, saisonales Essen, das in Ruhe genossen wird. Diese Grundhaltung übst Du auch im Yoga.
 
Die positiven Wirkungen des langsamen Essens sind vielfältig:
  • Gründliches Kauen bedeutet mehr Geschmack.
  • Durch das Kauen werden Verdauungssäfte aktiviert und die Verdauungsleistung verbessert.
  • Du isst weniger und bist länger satt.
 

Yoga entspannt

Eine intensive Beschäftigung mit ausgewogener Ernährung kann sehr „kopflastig“ werden, was Lebensfreude und Genuss nicht unbedingt fördert. Mit Hilfe von Yoga entwickelst Du ein bewusstes Körpergefühl und Beweglichkeit. Diese körperliche und geistige Beweglichkeit erhöht die Offenheit für neue Lösungen. Somit findest Du mit der Zeit intuitiv zu der Ernährungsform, die für Dich ideal ist und bewahrst Dir die Flexibilität diese immer wieder an die jeweilige Lebenssituation anzupassen.  
 

Selbstfürsorge 

Setze Dich nicht unter Druck mit zu vielen Zielen auf einmal! Dein Körper wird Dir klar signalisieren, was ihm wann guttut. Genussvolles Essen ist Ausdruck von Lebensfreude. Nach einer solchen Mahlzeit fühlst Du Dich satt und glücklich. Spüre die Dankbarkeit, dass Du Zugang zu gesunden Lebensmitteln hast. Gut für sich selbst zu sorgen, ist keine Zeitverschwendung. Sich selbst zu nähren bedeutet, neben der Ernährung weitere Möglichkeiten zu finden, um zu entspannen, Stress abzubauen, sich etwas Gutes zu tun. Yoga und Ernährung bilden hierbei eine harmonische Einheit. 
 


Jetzt folgt das WAS


 Es gibt nicht die eine perfekte Ernährung für jeden. Jede*r von uns ist einzigartig. Es gilt herauszufinden, was Dir und Deinem Körper jetzt guttut. Das wird sich immer wieder ändern. Achtsamkeit und Körpergefühl werden Dich auf diesem Weg unterstützen. Darüber hinaus geht es auch um unseren Planeten. Somit sollte unsere Ernährung die Erde so wenig wie möglich belasten und die Existenzen von kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben erhalten. 
 

5 einfache Tipps für eine ganzheitliche, nachhaltige Ernährung 

1.Bevorzuge Lebensmittel so natürlich wie möglich
Verwende frische Lebensmittel, die Dich ansprechen und zum eigenen Zubereiten inspirieren. Beginne Lebensmittel in Bioqualität auszuprobieren.
 
2.Vermeide stark verarbeitete Produkte
Fertigprodukte enthalten meist eine Fülle von Zusatzstoffen, Zucker und ungesunden Fetten. Zudem sind sie häufig aufwendig verpackt und werden über weite Strecken transportiert. Somit schädigen sie nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Umwelt.
 
3.Genieße regionale und saisonale Produkte
Regionale Lebensmittel, in der Jahreszeit verzehrt, wenn sie wachsen und reifen, liefern eine Fülle von lebenswichtigen Nährstoffen und schmecken köstlich. Gönn Dir eine Auszeit am Wochenmarkt in Deiner Nähe und mache Deinen Einkauf zum sinnlichen Erlebnis. Damit unterstützt Du kleine Betriebe, sparst Verpackung und reduzierst den Transport über weite Strecken. 
 
4.Lass süße Getränke im Regal stehen
Vermeide nach Möglichkeit unverdünnte Fruchtsäfte und Softdrinks. Der hohe Zuckergehalt bringt Deinen Blutzucker aus der Balance. Wasser muss nicht langweilig sein. Du kannst es je nach Jahreszeit mit frischen Kräutern, Ingwer oder Orangenscheiben aromatisieren.
 
5.Reduziere tierische Produkte 
Du musst nicht von heute auf morgen vegetarisch oder vegan leben. Beginne tierische Produkte in kleinen Schritten zu reduzieren. Lasse zunächst stark verarbeitete Wurstwaren weg. Wenn Du Fleisch verwendest, achte auf Qualität und unterstütze damit die artgerechte Haltung der Tiere. 
 

Nicht alles auf einmal

Diese positiven Gewohnheiten müssen häufig wieder erlernt werden. Es geht nicht darum, Dein Leben zu optimieren, um perfekt zu sein. Viel wichtiger ist, es täglich neu anzufangen und wenn es nicht so gelingt, wie Du es Dir wünschst, nicht aufzugeben. 
Lies dazu gerne meinen Blogartikel „kleine Schritte – große Wirkung“.
Möchtest Du tiefer in das Thema einsteigen? Ich begleite Dich gerne. 
 
© Autorin Margherita Harrasser-Joachim
 




 

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