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Vertraue Deiner Vision

 

Sind „gute Vorsätze“ wirklich sinnvoll?
Viele der „guten Vorsätze“ zum neuen Jahr sind Ende Januar schon wieder vergessen oder lassen sich nicht regelmäßig in den Alltag integrieren. Wenn wir diese Erfahrungen öfter machen, ergibt sich bisweilen die Konsequenz, sich gar keine Ziele mehr zu setzen. Aber es geht auch anders!


Was willst DU?

Was Dich im Leben trägt ist DEINE Vision, Dein Lebensmotto, das Dich total inspiriert und begeistert. Dieses eine Ziel ist die Grundlage dafür, dass Dir Deine Vorhaben und Projekte Freude machen und mit Leichtigkeit gelingen. Diese Vision kann sich im Laufe des Lebens ändern, aber sie ist der Leitstern, der Dir die Ausrichtung gibt.
Meist handelt es sich hierbei nicht um materielle Themen, sondern um Deine Werte, beispielsweise Liebe leben, Gesundheit, Glück, Intuition zulassen…
 
Finde zu innerer Klarheit, bevor Du damit beginnst, eine Reihe von Zielen zu definieren und dabei spürst, dass Dich schon der Gedanke daran in Unruhe und Stress versetzt. Denke in aller Ruhe ohne Erfolgsdruck nach, was DIR wirklich wichtig ist. Klare Gedanken entstehen oft in den Morgenstunden beim Aufwachen, in der Natur oder bei der Meditation. Es geht nicht darum, Dich und Dein Leben ständig zu optimieren, sondern Raum zu schaffen, für das, was Dich erfüllt und glücklich macht.
 
Der Traum von einem wunderbaren Leben macht nicht zwangsläufig glücklich. Die Herausforderung besteht darin, Deine Vision alltagstauglich umzusetzen. Dafür sind Ziele hilfreich.


5 Überlegungen für das Gelingen Deiner Ziele

1. Why?

Frage Dich, warum Du dieses Ziel erreichen möchtest. Ist es wirklich Dein Ziel? Wenn Dir dazu nichts einfällt, suche Dir ein anderes Vorhaben. Dann brauchst Du Dir die Frage nach dem wann und wie nicht mehr zu stellen.
 

2. Begeisterung

Wähle keine Ziele, die „man“ erreichen sollte, sondern solche, die Dich persönlich begeistern. Deine Freude und Überzeugung geben Dir die Energie dabeizubleiben.
 

3. Realistisch

Überprüfe, ob Deine realistisch und erreichbar sind. Wenn Du bisher keine Zeit für eine regelmäßige Yogapraxis hattest, ist das Vorhaben, im neuen Jahr täglich eine Stunde zu üben, vermutlich nicht realistisch. Aber dreimal in der Woche mit 10 Minuten zu beginnen, wäre ein praktikabler Einstieg. Formuliere Deine Ziele konkret.
 

4. Emotional

Ein Ziel realisiert sich nicht „im Kopf“, sondern durch Emotionen. Schaffe Dir innere Bilder, die Dich motivieren. Stell Dir vor, wie Du Dich fühlst, wenn Weg zu diesem Ziel bist. Diese inneren Bilder verstärkst Du durch ein Mood Board. GestalteBilder, eigene Fotos, Texte und alles, was Dich inspiriert zu einer und schau sie Dir täglich an, nimm sie als Hintergrund auf Dein
 

5. Starte

Ein Ziel, das Dich begeistert, setzt Tatenergie frei. Was Dich am Tun hindern kann, ist ein zu hoher Anspruch an Dich selbst. Starte lieber mit einemnicht perfekten Schritt als in der Warteposition stecken zu bleiben.
 

Weniger ist mehr

Viel zu oft denken wir, möglichst zahlreiche und spektakuläre Ziele erreichen zu müssen. Wenn wir zu viel vorhaben, können wir unsere Absichten im Alltag, der zusätzlich Unerwartetes mit sich bringt, schnell aus den Augen verlieren. Minimalismus ist ein Lifestyle, der sich nicht nur auf materielle Werte bezieht, sondern auch auf unsere Ziele. Es lebt sich wesentlich entspannter, wenige persönlich bedeutsame Ziele tatsächlich zu leben als sich mit einer Fülle von Plänen zu belasten, die gar nicht ins eigene Leben passen.

So wird Dein Ziel Realität

Um Dein Ziel tatsächlich Realität werden lassen ist eine Kleinigkeit sehr wichtig: Schreibe es auf! Noch besser: Schaffe inspirierende, motivierende Bilder! Das kann eine Collage sein, ein Foto von Dir, ein Bild aus einer Zeitschrift. Hauptsache, es erzeugt Motivation und Tatenergie. Schau Dir Dein Ziel immer wieder an, um mit Freude und Begeisterung dabei zu bleiben und regelmäßig Deine Erfolge zu feiern.

© Autorin Margherita Harrasser-Joachim




 

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 © Margherita Harrasser-Joachim