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Kleine Schritte - große Wirkung

 

Die Wirkung von großen Schritten wird häufig überschätzt und die Bedeutung von kleinen, konsequenten Veränderungen unterschätzt. Viele Menschen denken, es bräuchte eine bahnbrechende, totale Veränderung, um etwas zu erreichen, beispielsweise eine Ernährungsumstellung, sich mehr zu bewegen, endlich die Zeit für regelmäßige Entspannung zu finden.



Konsequente KLEINE Veränderungen sind unspektakulär, kaum sichtbar aber meistens wesentlich effektiver als die eine radikale Veränderung mit großer Erwartungshaltung.
 

Warum messen wir den kleinen Gewohnheiten wenig Bedeutung zu?

Auf den ersten Blick scheinen die täglichen kleinen Schritte wenig Wirkung zu zeigen. Gerade deshalb fällt es uns oft schwer, langfristig dabei zu bleiben.

Hierzu einige Beispiele:
 
  • Wenn Du beginnst, regelmäßig selbst zu kochen, wirst Du Dich nicht augenblicklich besser fühlen.
  • Wenn Du Lebensmittelverpackungen einsparst, weil Du frisch kochst, wirst Du das Umweltproblem nicht lösen.
  • Einmal wöchentlich eine Yogastunde macht aus Dir nicht automatisch einen beweglichen, entspannten Menschen.
  • Wenn Du regelmäßig kleine Summen sparst, wirst Du nicht sofort wohlhabend.
Diese Liste lässt sich auch mit „negativen“ Gewohnheiten fortführen:
 
  • Wenn Du Dich größtenteils von Fertigprodukten ernährst, wirst Du nicht sofort gesundheitliche Probleme haben.
  • Obwohl unser Lebensstil sehr umweltbelastend ist, zeigen sich die Umweltschäden zeitverzögert. 
  • Wenn Du Dir keine Zeit für Bewegung und Entspannung nimmst, wirst Du nicht sofort die negativen körperlichen Folgen spüren.
  • Solltest Du monatlich mit kleinen Summen Dein Konto überziehen, wird dies Deinen Lebensstandard nicht sofort beeinträchtigen.

Die Auswirkungen kommen viel später

Egal, ob es sich um positive oder negative Gewohnheiten handelt, zunächst scheinen sie keine große Wirkung zu haben. Die Ergebnisse zeigen sich zeitverzögert, bisweilen Jahre später.

Wenn eine gewisse Schwelle überschritten wird, ist das Ergebnis allerdings gravierend – im Positiven oder Negativen:
 
  • Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung können Dich gesund und fit alt werden lassen, schenken Dir Vitalität, Lebensfreude und Energie.
  • Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel ist häufig Ursache für Zivilisationserkrankungen. Diese zeigen sich je nach Konstitution oft Jahrzehnte später, schränken dann aber Deine Lebensqualität stark ein.
  • Wenn Du regelmäßig etwas mehr isst, nimmst Du unmerklich zu, vielleicht 1 kg pro Jahr. In 10 Jahren wären es aber 10 kg.
  • Wenn Du Dein Konto regelmäßig mit kleinen Summen überziehst, kann sich nach einiger Zeit ein Schuldenberg aufbauen, der Dich zusätzlich belastet.
  • Wenn viele Menschen täglich eine klimabewusste Ernährungs- und Lebensweise praktizieren, kommt dies langfristig unserer Umwelt zugute.
 
Im Laufe der Zeit vervielfachen sich unsere „guten“ und „schlechten“ Gewohnheiten.
 

Regelmäßige Rituale

Veränderungen mit Disziplin und Willenskraft zu erreichen, ist auf die Dauer sehr anstrengend und erschöpfend. Eine positive Gewohnheit ist ein wohltuendes Ritual, weil es automatisch abläuft. Wenn Du es nach einiger Zeit verinnerlicht hast, gibt Dir dieses Ritual Energie und wirkt im Gegensatz zu Tätigkeiten, die mit viel Willenskraft ausgeführt werden, nicht erschöpfend.
 
Wie Du aus den vorangegangenen Beispielen siehst, brauchst Du Geduld und Durchhaltevermögen. Daher ist es am Anfang so wichtig, keine zu großen Erwartungen zu haben und vor allem die kleinen, unbedeutend erscheinenden Schritte wertzuschätzen.
 

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© Autorin Margherita Harrasser-Joachim




 

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